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Unfolkkommen

2022

"Wintermond"

vornerum ... hintenrum ...
Vom Frühsommer bis Herbst sind wir auf Straßen, Plätzen, Festivals und Konzertbühnen unterwegs. Es ist eine schöne, aber auch sehr turbulente und schnelllebige Zeit des Jahres: viele Auftritte, großartige Orte und wundervolle Begegnungen mit euch, unserem Publikum.

Wenn die Tage dann aber kürzer werden, kommen auch wir zur Ruhe. Wir ziehen uns in unseren Proberaum zurück, lassen uns von der Stimmung des zu Ende gehenden Jahres einfangen, halten Rückschau, schmieden Pläne für Kommendes und nehmen Neues in Angriff. Im Advent hängen wir den kleinen Herrnhuter Stern auf, bestücken unseren alten roten Leuchter und stellen ein Räucherkerzchen in den Nachtwächter mit der verrußten Nase.

Spätestens zu unserer letzten Probe vor Weihnachten darf auch die verbeulte Blechspieldose klingen. Bevor wir dann im neuen Jahr voller Tatendrang wieder an neue Projekte gehen, lassen wir uns gerne auch noch ein bisschen von der Stimmung der Raunächte treiben.

Über die Jahre hinweg begleiten uns in dieser Zeit Lieder, die uns sehr ans Herz gewachsen sind. Es sind eher leisere, die ihr von uns sonst so nicht hört. Einige davon sind alte Volkslieder, andere von wunderbaren Lyrikern und Musikern geschrieben.

Wir wollten diese Lieder schon immer gerne mit euch teilen. Vom Vorhaben bis zur Umsetzung brauchte es dann doch etwas mehr Zeit.

Wir haben jedes einzelne Lied sehr sorgfältig, aber auch sparsam arrangiert und im Studio live und ehrlich eingespielt.

Zwei Instrumente, zwei Stimmen.
UNFOLKKOMEN pur. Nur mal ein klein wenig anders.

Rezension Wolfgang Leyn auf OSTFOLK.de 
"Wer das Folk-Duo aus Dresden von ihren Auftritten mit Liedern der Handwerksgesellen oder ihren säggs‘schen Folksliedern kennt, kraftvoll, schlagfertig, ironisch, der lernt Micha Schaufuß und Frank Menzer hier von einer ganz anderen Seite kennen. Zu hören sind Stücke, die sie sonst nur selten spielen, sparsam instrumentiert und wohltuend schlicht vorgetragen, „Lieder, die uns sehr ans Herz gewachsen sind […], einige davon sind alte Volkslieder, andere von wunderbaren Lyrikern und Musikern geschrieben“ heißt es im Text auf der CD-Hülle.

Zu letzteren gehören Wenzels „Herbstlied“, das von Wolfgang Rieck vertonte „Kaschubische Weihnachtslied“ oder „Meiner Mutter Schnee“, komponiert von Stephan Krawczyk. „Oh, sie glänzen“ aus Schweden hat Scarlett O‘ nachgedichtet. Vier der zwölf Stücke haben einen Bezug zu Weihnachten, dennoch kann man diese Unfolkkommen-CD sehr gut auch zu anderen Zeiten hören. Nicht geeignet ist sie zur Nebenbei-Musikberieselung. Mein Anspieltipp: „Oh, sie glänzen“ (Track 9)."
Titelliste
01. Es dunkelt schon in der Heide
02. Herbstlied
03. Es ist ein Schnee gefallen
04. Wildvögelein
05. Meiner Mutter Schnee
06. Maria durch ein` Dornwald ging
07. Kaschubisches Weihnachtslied
08. Weihnachten drham
09. Oh, sie glänzen
10. Winter, oh du kalter Freund
11. Weiß mir ein Blümlein blaue
12. Der Mai
© Unfolkkommen
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