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Unfolkkommen

[15.07.2013]

Tanz- und Folkfest Rudolstadt - Juli 2013

Was wäre das Jahr ohne ein tff! Wie Weihnachten ohne Baum oder Sauerbraten ohne Soße. Mit unserer Sonnenblume im Gepäck haben wir uns am Samstag und Sonntag an unserem Lieblingsbrunnen (für Unkundige: Burgaufgang VI) ausgetobt. Die magische Kraft unserer kleinen Begleiterin sorgte für Sonne und Hitze pur; zum Glück hatten wir ein Fässchen Rechenberger Pils im Bollerwagen-Gepäck und Fränker seinen grünen Sonnenschutz dabei.

Durch schöne Zufälle sind wir an zwei Mitmusikanten und zwei unverhoffte, aber um so schönere Spielstätten geraten: im schnuckeligen Innenhof des "Antik am Anger" haben wir am Samstag Abend für Speis und Trank musiziert (geheimnisvoll: das dort von uns vergessene Instrumentenzubehör hat über den Watzdorfer Schwarzbieräther auf übersinnliche Weise wieder zu uns zurück gefunden).

Am Sonntag Nachmittag waren wir körperlich wie mental schon im redlich verdienten Nirvana (Frank zupfte seit Mittag tapfer gegen die Blasen an), als der verzweifelte Bühnenverantwortliche des Podiums am Schulplatz um Hilfe bat. Dort sollte eigentlich "Pipeline" spielen, aber anscheinend wollten die Jungs nicht. In Anbetracht unserer (nicht offiziellen) Umtriebe fühlten wir uns auch ein bisschen in der Pflicht, die Organisatoren nicht hängen zu lassen. Also sind wir samt Bollerwagen und Sonnenblume umgezogen und haben noch mal ein komplettes Programm gemacht. Ein sehr schöner Abschluss. Und natürlich haben wir uns auch die Zeit genommen, tolle Musik und Festivalatmosphäre zu genießen.

Einziger Wermutstropfen: Am Sonntag Morgen ist unser langjähriger Weggefährte, der alte Filzhut, abhanden gekommen. So viele Jahre hat er uns treue Dienste geleistet, sich mit uns über schwerwiegenden Inhalt gefreut oder unsere Wehmut angesichts leeren Filzes geteilt. Nun hat er uns verlassen! Glück im Unglück: er befand sich im ungefüllten und damit sinnentleertem Zustand.

Über die Gründe seines Wegganges können wir nur mutmaßen: Denkbar ist, dass er beim tff so viele hervorragende Musiker gesehen und gehört hat, dass er nun Größeres will und denkt, dass wir seinem Anspruch nicht mehr gewachsen sind. Möglich ist aber auch, dass eine fiese Sondereinheit vom Finanzamt ihn in der Hoffnung entführt hat, uns Reichtum nachweisen zu können.

Sei es wie es sei; wir sind nicht nachtragend und nehmen unseren alten Hut gerne wieder auf. Wer sachdienliche Hinweise liefern kann, melde sich bei uns. Es locken Prämien der ganz besonderen Art!

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