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Unfolkkommen

[20.12.2008]

Alte Bauern lernen das Jungfolk an

Besenbinderfest- Dezember 2008

Die meisten verbinden das Wort "Besen" mit einem Stück bunter Plastik und Borsten aus undefinierbarem Material. Wie man aber einen Besen auf althergebrachte Art aus Birkenzweigen bindet, weiß heute wahrscheinlich kaum noch jemand.

Winzer Steffen Loose war in der Zwickmühle: der alten Besen im Weinberg war produktionsprozess-bedingt hinüber und musste vor der neuen Saison ersetzt werden.

Also machte er aus der Not eine Tugend, lud sich die altvorderen Bauern des Dorfes ein, die dem Nachwuchs zeigen sollten, wie man einen Besen bindet. Es war schon beeindruckend, mit welch einfacher und doch genialer Technik das Prachtexemplar von Sage und Schreibe 3 Meter 50 Länge entstand.

Ein leckerer Schmaus bei gutem Wein im alten Keller, lockere Sprüche der Altvorderen und gute Gespräche - ein schöner Abend.
 
Dass wir dabei sein durften, verdanken wir unserem "Besenbinder"

 
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