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Unfolkkommen

[26.10.2025]

Beim Fisch- und Waldfest in Moritzburg

Die meisten wirklich guten Kiez- und Stadtteilfeste in und um Dresden teilen das gleiche Schicksal: Am Anfang stand ein großer Enthusiasmus und breites Engagement, dann schlich sich der Kommerz langsam aber unaufhaltsam ein, gefolgt von Größenwahn und einem, wenn auch nur kurzen, kommerziellen Überflug und dann haben die gerufenen Geister dafür gesorgt, dass die Veranstalter das Höher-Schneller-Weiter-Prinzip finanziell nicht mehr stemmen konnten. Die Bunte Republik Neustadt und das Elbhangfest können ein Lied davon singen...

Die Moritzburger haben für Ihre Kulturlandschaft einen wohltuend anderen Ansatz, inhaltlich getragen und organisatorisch umgesetzt von der gleichnamigen GmbH und solch unermüdlichen Kulturaktivisten wie Alf Mahlo. Wir haben uns gefreut, dass wir beim diesjährigen Fisch- und Waldfest dabei sein durften. Ein großes Spektakel, bei dem sich alles ums Abfischen und die Vermarktung der edlen Wassertiere dreht. Umrahmt wird das Ganze von einer beträchtlichen Schar heimischer Kunst- und Handwerker, einem vielseitigen Kulturprogramm und nicht zuletzt verlockenden kulinarischen Angeboten.

Nach einem sonnigen Start in den Tag hatte Petrus am Nachmittag mal kurz mit Herbststurm nebst Wolken- und damit auch Festabbruch gedroht, jedoch ließen sich weder Besucher noch Beteiligte davon beindrucken. Wir hatten auf der Bühne ohnehin ein trockenes Plätzchen, wie immer entspannt betreut von Mike Wappler am Ton, dazu ein tolles Publikum und Glühwein hält ja auch warm...

Mit frischem Fisch im Gepäck sind wir am Abend zufrieden nach Hause gefahren. Wir kommen gerne wieder nach Moritzburg!

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